22.05.2019 - Fast Enttäuschung mit Happyend

Die Jagd in der feuchten Suppe geht weiter. Viel zu berichten gibt es nicht.

Wir warteten bei dem, bereits bekannten, Örtchen Guthrie, TX auf Gewitterauslöse. Dabei haben wir den Fehler gemacht, uns zu schnell verleiten zu lassen. So kam es, dass wir nach Süden aufgebrochen sind um einem Gewitter entgegen zu fahren. Wie sich herausstellte war das Gewitter im Süden ab nur Mist und nicht der Fahrt wert. Als wir das festgestellt hatten, waren wir aber schon weit, weit südlich von Guthrie. Das war schlecht, denn bei Guthrie hatte sich mittlerweile ein ansehnliches Gewitter gebildet. Verdammt! Aber so ist das manchmal beim Stormchasing. Aufregen bringt nichts. Also Kopf hoch und Arsch in den Sattel. Wir warten auf weitere Auslöse. Und tatsächlich bildet sich bei Wichita Falls, TX eine schöne Superzele die auch als bald Tornadobewarnt ist. Leider sind wir auch von dieser noch ein ganzes Stück entfernt. Gut anderthalb Stunden Fahrt später kommen wir gerade noch rechtzeitig an um die Zelle an Altersschwäche sterben zu sehen. Das geschah aber im Licht der Abendsonne und war damit zumindest dezent hübsch. Damit war der Tag nicht ganz umsonst.

 

Nachdem die Gopro (die auf dem Dach festgemacht wurde) von den Fliegen des Vortags befreit wurde, konnte die Reise losgehen.

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Hier ist der Aufwindturm der Wichita Falls Zelle. Zu dem Zeitpunkt sah er noch ganz gesund aus, fiel aber kurze Zeit später zusammen.

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Der Tag endet in Vernon, TX. Bevor wir im Motel einchecken gehts nochmal schnell zu Wallmart um ein paar Vorräte aufzustocken (niemals zu wenig Wasser dabei haben!!!). Als wir wieder rauskommen werden wir von einem prachtvollen Sonnenuntergang in Empfang genommen. Leider geht hier so weit im Süden die Sonne sehr schnell unter (Äquatornähe). Bis wir am Auto waren und die Kamera in der Hand hatten war das meiste schon vorbei. Das hier ist übrig geblieben.

 

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