Heute zeigt sich New Mexico von seiner fotogensten Seite! Nachdem der Tag bereits genial gestartet war mit dem 6. Champions League Titel der Reds, ging es auch mit den Gewittern super weiter. Auf dem Weg von Texas nach New Mexico war für uns bereits die Vorspeise serviert.

Den nachfolgenden Hagel haben wir nach Abzug der Zelle gefunden. Dieser hier wäre noch etwas lauter gewesen als der Hagel vom 24.05.2019.

 Im Grenzgebiet zwischen New Mexico und Texas war es dann so weit. Die Abendsonne sollte uns ein Spektakel an der Prairie Road verschaffen, das wir so schnell nicht vergessen werden.

Heute hat es uns ganz nach unten verschlagen! Bis auf 30km nähern wir uns der mexikanischen Grenze im Süden von Texas. Es gab wieder eine ganze Menge fürs Auge. So konnten wir einen äußerst flachen Doppelregenbogen beobachten, unglaublich schnell und dynamisch ziehende Wolken und auch 3 kurzlebige Tornados gehörten heute zum Program. Aber, wie soll es anders sein, wieder nicht fotogen. Entweder haben wir einen Funnel an der Wolke aber sehen nichts am Boden oder wir sehen Staub am Boden wirbeln aber dafür nichts in der Wolke. Beides zusammen oder gar ein voll auskondensierter Tornado, das blieb uns auf dieser Reise verwehrt. Dieses mal war es dann der Staub am Boden. Und natürlich begann das Schauspiel auch 30 Sekunden nachdem ich vom Tele auf das Weitwinkelobjektiv gewechselt habe um Blitze einzufangen. Dementsprechend ist meine Aufnahme vom Tornado (bzw. den Tornados - der zweite ist ganz klein hinter dem großen zu erahnen) ziemlich klein. Ich hab die Bilder vergrößert und kontrastverstärkt für euch im Video. Eine bessere Aufnahme davon (um einiges näher rangezoomed) gibt es von Markus Weggässer und zwar hier.

Nach vielen, VIELEN Stunden Sitzen im Auto endlich mal wieder etwas Bewegung. Die Beine funktionierten noch, das war schon mal gut! Heute ging es auf eine Canyon Wanderung im Palo Duro Canyon in Texas. Knappe 10km durch die typisch roten Schluchten bei strahelndem Sonnenschein. Am Eingang des Canyons gab es einen Spender mit Sonnencreme so wie einen Trinkwasserspender. Beides war durchaus notwendig! Ein Warnschild verriet, dass die Temperatur im Canyon die 50°C erreichen kann. Glücklicherweiße für uns waren es bei unserer Wanderung "nur" so um die 30°C. Dank Windstille und Sonne fühlten die sich aber auch schon Krass an.